Sonntag, 21. Juli 2013

Kuala Lumpur wie es leibt und lebt!

Hey Leute da sind wir wieder mit unserem zweiten Post:

Mal wieder sitzen wir im Starbucks und gönnen uns einen Eis-Cappuccino und basteln an unserem Blog. Den Jetlag haben wir schon längst hinter uns gelassen und das Klima macht uns auch kaum noch zu schaffen, beste Voraussetzungen um Kuala Lumpur näher kennen zu lernen.
Zu aller erst zog es uns natürlich zu dem Touristensymbol schlechthin in Malaysia: die Petrona Towers. Hierbei handelt es sich um die riesigen Zwillingstürme(wohlgemerkt 6. höchstes Gebäude der Welt), die von dem Ölkonzern Petrona als Prestigeobjekt erbaut wurden. Der Anblick war wirklich eindrucksvoll und die temperierte Luft in der Mall im inneren der Türme kam uns nach dem langen Fußmarsch dorthin wie ein Segen vor.

Bissi posen ;)
Vinc vor den Petronas


A propos Fußmarsch; des öfteren mussten wir feststellen, dass sich Kuala Lumpur eher mittelgut zu Fuß erkunden lässt da alles auf den Auto bzw. Zweiradverkehr ausgelegt ist. Auch haben hier weder Fußgänger noch rote Ampeln viel zu melden, denn der stärkere hat hier meistens Vorrang. D.h. man sollte jede Straße recht zügig und aufmerksam überqueren, selbst wenn die Fußgängerampel grün anzeigt(wenn mal eine da ist). Meistens hängen wir uns einfach an Einheimische dran wenn wir die Straße überqueren (immer noch am sichersten).

Nun aber zurück zu unseren Aktivitäten. Neben den Petrona Towers gibt es ein weiteres sehr hohes und eindrucksvolles Gebäude in Kuala Lumpur: den Telecommunicationtower. Zwar war das Ticket für den Aufstieg mit ca. 50 Ringgit (umgerechnet ca. 13 Euro) recht teuer für malayische Verhältnisse, aber für den Ausblick über die in der Nacht hellbeleuchtete Stadt Kuala Lumpur waren die 50 Ringgit mehr als gut investiert.
Telekommunikationsturm im Mondschein
Das Ziel schon von weitem sichtbar

Telekommunikationsturm aus nächster Nähe
Traumhafter Ausblick vom Telekommunikationstower

Tierisch gut haben uns auch der Birdpark (größter der Welt) und der National Zoo gefallen , die zwar auch relativ teuer waren aber an Artenvielfalt und Nähe zu den Tieren kaum zu übertreffen waren. Im Birdpark zum Beispiel konnten sich die Vögel (bis auf ein paar Ausnahmen) komplett frei bewegen, sodass man sie auch streicheln können.
Zum National Zoo kann man sagen ,dass die Sicherheitsvorkehrungen lächerlich gering waren , wodurch man aber natürlich den Tieren viel näher kommen konnte. Manchmal sogar ein bisschen zu nah. :D 
Marius auf Tuchfühlung mit dem Elefanten
Achtung! Es gibt einen Geheim-Kot :)
Papageien zum anfassen nah
"Guck mal Laua ein Pelikan!"

Unserer Meinung nach ist es jedoch spannender wenn man Kuala Lumpur auf eigene Faust erkundet. Als wir uns an einem Abend auf die Suche nach Flip Flops und Sonnenbrillen begaben landeten wir auf einmal in einem Meer aus Menschen , dem bekannten Nachtmarkt. Hier herrschte ein großes Treiben und Gedränge in einer Gasse die höchstens zwei Meter breit war. Wir konnten uns zu einigen Ständen durchkämpfen von denen einer uns besonders faszinierte. Hier konnte man jede Menge lebende Tiere kaufen von Igeln über Eichhörnchenbabys bis hin zu Fröschen und Vogelspinnen. Das traurige an der Sache war jedoch unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Leider hatten wir keine anständige Kamera dabei, da wir wie gesagt eigentlich nur ein wenig bummeln wollten. Deswegen mussten unsere Handykameras herhalten.
Hase to go!

Streifenhörnchen

Frösche in verschiedenen Variationen


Unsere nächsten Ziele sind nun Ice City , die Lagune und China Town. Bevor unsere Reise nach Australien weitergeht melden wir uns nochmal mit einem abschließenden Fazit über Kuala Lumpur. Bis dann! Schöne Grüße Vinc und Lauer 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen